Zum zweiten Mal organisierte die Müller-Möhl Foundation zusammen mit dem Zurich Film Festival, der Credit Suisse und Tina Brown Live Media die Veranstaltung «Women of Impact» im Rahmen des Zurich Film Festivals.
Drei Frauen aus der Filmindustrie diskutierten über Geschlechterrollen in der Filmbranche. Wie eine kürzlich von FOCAL durchgeführte Studie belegt, haben es Frauen auch im Film schwieriger. Tina Brown leitete eine Podiumsdiskussion zum Thema mit drei aussergewöhnlichen Filmfrauen. Mit auf dem Podium war die englische Filmproduzentin Elizabeth Karlsen. Sie ist Mitgründerin von Number 9 Films, die Paolo Sorrentino’s aktueller Film Youth mitproduziert hat. Elizabeth Karlsen begann ihre Karriere als unabhängige Filmproduzentin in New York, war im Vorstand von EM Media und the Edinburgh Festival und steht derzeit Women in Film and TV UK vor. Mitdiskutierte auch Laura Lewis, Harvard-Absolventin und Agentin bei der Creative Artists Agency. Sie war dieses Jahr unter anderem bei den erfolgreichen Filmen The Imitation Game oder Still Alice involviert. Die dritte Teilnehmerin war die Schauspielerin und Produzentin Devika Bhisé. Die vielseitig begabte New Yorkerin gründete eine Produktionsfirma, die sich auf die Arbeit von Frauen fokussiert.
Die vier Gastgeberinnen (von links nach rechts): Pamela Thomas-Graham (Credit Suisse), Carolina Müller-Möhl (Müller-Möhl Foundation), Nadja Schildknecht (Zurich Film Festival), Tina Brown (Tina Brown Live Media/Women in the World) und die drei Panel-Teilnehmerinnen: Devika Bhisé, Elizabeth Karlsen und Laura Lewis.
Angeregte Diskussionen: Monique Bär, Carolina Müller-Möhl, Carina und Tom Kümmeke, Nadja Lang (von links nach rechts).
Pierre und Christina de Labouchere, Sam Keller und This Brunner (von links nach rechts).
Prinzessin zu Leiningen (oben).
Valentina Pedroni Ostrowsky und Georges Kern
Fotograf: David Biedert