Bildung

Preisverleihung Schweizer Schulpreis 2015



Schweizer Schulpreis:



Die Gewinner stehen fest!


In festlichem Rahmen wurden am 2. Dezember an der

Pädagogischen Hochschule Zürich die Preisträger des Schweizer Preises für frühkindliche Bildung und des Schweizer Schulpreises

gekürt. Hochkarätige Gäste aus Wirtschaft, Politik, Zivilgesellschaft und Bildung waren dabei, als für einmal die Institutionen der frühkindlichen Bildung und Schulen im Rampenlicht standen.



An der



bunten Veranstaltung



mit den

12 Finalistenschulen und ihren 100 Schülerinnen und Schüler

aus allen Teilen der Schweiz waren über 250 hochkarätige

Gäste aus Wirtschaft, Politik und der Bildungsszene

mit dabei sein, als die Preisträger 2015 bekanntgegeben wurden und neben einem Pokal ein

Preisgeld von insgesamt 120‘000 CHF

mit nach Hause neben durften.


Die Veranstaltung wurde von Sandra Studer moderiert. Hier im Gespräch mit Christian Haltner, Co-Präsident Forum Bildung (links) und Walter Bircher, Jurypräsident Schweizer Schulpreis (rechts).



Beat Zemp, Präsident des Dachverbandes Lehrerinnen und Lehrer Schweiz,




Carolina Müller-Möhl, Co-Präsidentin Forum Bildung und Hans Ambühl, Generalsekretär der EDK freuten sich mit den Preisträgern.




Der Schaffhauser Regierungsrat und Mitglied des Patronatskomitess des Schweizer Schulpreises Christian Amsler


vergab den Preis an die Schule Fluhmühle Luzern.



Auszeichnung für Schulen in der gesamten Schweiz, die Hervorragendes leisten!


Mit dem

Schweizer Schulpreis



will

Forum Bildung

mit breiter Unterstützung der

wichtigsten Interessensvertreter

, herausragende Leistungen im Schweizer Bildungswesen auszeichnen und diese öffentlich machen.



Ausschreibung und Bewertung erfolgen nach

klar definierten Qualitätskriterien

. Für den Schulpreis können sich alle

obligatorischen Schulen

sowie

Schulen der Sekundarstufe II

der Schweiz und des Fürstentums Liechtenstein bewerben. Zur Teilnahme berechtigt sind

öffentliche und private Schulen

. Die Bewertung erfolgt durch ein

Expertengremium

und eine

Fachjury

in einem

mehrstufigen Auswahlverfahren

gestützt auf sechs Qualitätskriterien. Dazu gehören die erzielte Leistung, der Umgang mit Vielfalt, die Unterrichtsqualität und das Schulklima.



And the winners are…



Espace Entreprise, Genève GE – Berufsfachschule:


Das Besondere an dieser Schule ist, dass sie weit mehr als einfach eine Schule ist. Espace Entreprise ist eine Institution, die versucht, die Auszubildenden möglichst praxisnah auf die Berufswelt vorzubereiten. Sie pflegt enge Verbindungen zu den Unternehmen, kann sich dadurch den neusten Entwicklungen anpassen und den Auszubildenden eine bessere Chance für ihr künftiges Berufsleben bieten. Schauen Sie selbst!





Kaufmännisches Bildungszentrum Zug ZG – Berufsfachschule:



Das Kaufmännische Bildungszentrum Zug bietet ein aussergewöhnlich umfangreiches Angebot an beruflichen Ausbildungen für Kaufleute und im Detailhandel. Es überzeugt mit zukunftsorientierten Massnahmen wie I-Teams, in denen unter anderem der Umgang mit digitalen Medien gelehrt wird und kann sich auf ein beeindruckendes Netzwerk in Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft abstützen. Sehen Sie selbst!





Sekundarschule Petermoos, Buchs ZH – Sekundar I:


Die Schule Petermoos ist Pionierin für eigenverantwortliches und individualisiertes Lernen. Sie hat das Konzept der «Lernlandschaften» seit 2009 kontinuierlich und erfolgreich weiterentwickelt. Die Lehrpersonen verstehen sich als Coaches und die Lerngruppen sind bewusst heterogen zusammengesetzt. Es existiert ein Elternteam und ein Parlament aus Schülerinnen und Schülern. Besonders beeindruckend ist die Teamarbeit zwischen der Schulleitung und den Lehrpersonen als auch der Lehrpersonen untereinander. Erfahren Sie mehr!





Schule Fluhmühle, Luzern LU – Primar:



Die Schule Fluhmühle hat ein überzeugendes Integrationskonzept entwickelt, welches die ausgeprägte Vielfalt der Schülerinnen und Schüler als Chance nutzt. Begabungen werden durch stärkeorientiertes Arbeiten gefördert, es wird auf eine positive Feedbackkultur wert gelegt und mit dem Projekt «Leseplatz» soll die Freude am Lesen geweckt werden. Aber sehen Sie selbst!





Schule Schülerclub Nordstrasse, Zürich ZH – Primar:


Die Schule hat eine langjährige Tradition in der gemeinsamen Gestaltung eines «Lebensraums Schule» mit dem Fokus auf eine integrative Lernkultur. Es existiert eine klare Leistungsorientierung mit gleichzeitiger Förderung der sozialen Kompetenz. Zahlreiche gemeinsame Anlässe und Rituale stärken den Zusammenhalt. Konflikte werden im Klassen- und SchülerInnen-Rat besprochen und beigelegt. Der Unterricht wird in Mehrjahrgangsklassen mit Wochenplänen geführt. Erfahren Sie mehr im Portrait!





Scuola elementare bilingue, Maloja GR – Primar:


Die kleine bilinguale Schule Maloja zeigt eindrücklich, wie eine sehr heterogene Schule durch flexible und kreative Lehrmethoden einen grossen Zusammenhalt schaffen kann. Der Unterricht ist komplett zweisprachig, es gibt altersdurchmischte Klassen, ein individuelles Eingehen auf die Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler und ein familiäres Schulleben, das sich unter anderem am Mittagstisch manifestiert. Schauen Sie selbst!





Schweizer Preis für Frühkindliche Bildung:



Auszeichnung für herausragende Institutionen der frühkindlichen Bildung!


Im Rahmen des

Schweizer Schulpreises 2015

wurde zum ersten Mal der Schweizer Preis für Frühkindliche Bildung verliehen. Damit soll deutlich gemacht werden, dass die Bildungsbiografie eines Kindes bereits vor seinem Schuleintritt beginnt.

Mitglieder der Jury des Schweizer Preises für Frühkindliche Bildung verlesen die Lobesreden für die Finalsiten. Thomas Jaun, Netzwerk Kinderbetreuung Schweiz; Talin Stoffel, ehem. Geschäftsführerin kibesuisse, Verband Kinderbetreuung Schweiz;

Loyse Ballif-Banderet, Haute école pédagogique Fribourg und

Sonja Perren

Lehrstuhl Entwicklung und Bildung in der frühen Kindheit, Universität Konstanz / PH Thurgau (v.l.n.r.).


Die Auszeichnung ging an die

Kindertagesstätte KSA Zwärglihuus in Aarau

, die auf vorbildliche Weise zeigt, wie sich eine Arbeitgeberkrippe an unterschiedlichste Bedürfnisse anpassen und einen 24 Stunden-Betrieb gewährleisten kann. In fünf Häusern finden die Kinder Platz zum Lernen, Träumen und Staunen. Ganz gezielt wird auf die natürliche Neugier der Kinder und ihre Interessen eingegangen und das Angebot entsprechend ausgerichtet. Auf allen Stufen haben die Kinder einen grossen Einfluss auf die Gestaltung des Alltags. Träger der prämierten Kita ist das Kantonsspital Aarau. Sehen Sie hier das Portrait!




Im Bild: Carolina Müller-Möhl, Co-Präsidentin Forum Bildung, die Kinderstagesstätte KSA Zwärglihuus in Aarau und Heinz Altorfer, Jurypräsident Schweizer Preis für Frühkindliche Bildung.


Gleichzeitig mit dem

Schweizer Preis für Frühkindliche Bildung

von

Forum Bildung

hat die

Pestalozzi-Stiftung

den

Frühförderungspreis für Schweizer Berggebiete

verliehen (



http://www.fruehfoerderungspreis.ch/



).



Engagement wichtiger Sponsoren


Ohne die Unterstützung von wichtigen Geldgebern könnte der Schweizer Schulpreis nicht finanziert werden. Die Förderpartner

Credit Suisse

,

Müller-Möhl Foundation

,

Accenture

,

Jugend und Wirtschaft

,

dorma + kaba

,

Kanton Bern

,

Migros-Kulturprozent

,

PSP Swiss Property

,

Samsung

, und

upc cablecom

machen es möglich, dass die Auszeichnungen vergeben werden können.



Der Schweizer Schulpreis in den Medien


Nicht zuletzt dank den Medienpartnerschaften mit

SRF

und

Blick

führte die Verleihung des Schweizer Schulpreise 2015 auch medial zu grosser Aufmerksamkeit. Neben Fernsehbeiträgen berichteten

Radio SRF 1

,

Blick

,

NZZ

,

Tagesanzeiger

sowie weitere regionale und lokale Medien ausführlich über den Anlass.


Zum Radiointerview mit Carolina Müller-Möhl, Co.-Präsidentin Forum Bildung und Prof. Walter Bircher, Jurypräsident Schweizer Schulpreis gelangen Sie hier.




Die Kraft von Preisen



Da




s Verleihen von Preisen ist ein einzigartiges und kraftvolles Instrument



um einen Wandel herbeizuführen. Preise

identifizieren

nicht nur

exzellente Players

eines Bereichs und spornen zu

Innovation

an, sie verändern die Wahrnehmung über gewisse Themen,

verbessern die Fähigkeiten und Leistungen

der potentiellen Preisträger und

mobilisieren neue Talente und Förderer

. Durch die Medienaufmerksamkeit und mit einer feierlichen Preisverleihungsveranstaltung, werden die Preisträger sichtbar gemacht.