«Ich möchte singen wie Jamie Cullum»


1. Wo zeigt sich Ihre Eitelkeit?


Immer dann, wenn ich alles perfekt machen will.


2. Was haben Sie immer in Ihrem Kühlschrank?


Essiggurken, Salami und Bier.


3. Welches Talent hätten Sie gern?


Ich möchte so singen und Jazzpiano spielen können wie Jamie Cullum.


4. In welcher Situation wären Sie lieber ein Mann?


Jeden Morgen, wenn ich vor meiner Bürotür stehe und in der viel zu grossen Handtasche meinen Schlüssel suche.


5. Wann haben Sie das letzte Mal bedauert, Ihr Handy nicht ausgeschaltet zu haben?


Das letzte Mal.


6. Ihr Lieblingssong? Und warum?


Zurzeit ist es «Not While I’m Around», interpretiert von Jamie Cullum. Er hat den Song bei seinem letzten Konzert in London seinen Kindern gewidmet. Ich hatte das Glück, im Publikum zu sitzen.


7. Wohin gehen Sie in der Stadt, wenn Sie allein sein wollen?


Am Sonntag ins Büro.


8. Eindrücklichste Zürcher Figur, lebend oder tot?


Der Pädagoge und Sozialreformer Johann Heinrich Pestalozzi, der von einem breiten Bildungsverständnis bestehend aus Hand, Herz und Kopf ausging. Dieses Bildungsverständnis prägte nicht nur mich persönlich, sondern liegt auch der Bildungsphilosophie der Müller-Möhl Foundation zugrunde.


9. Wann haben Sie das letzte Mal getanzt?


Bei Vollmond in Marrakesch.


10. Wann findet einen das Glück?


Wenn man nicht danach sucht.


11. Weshalb sind Sie keine Veganerin?


Weil ich gerne Fleisch esse.


12. Welchen Sinn sehen Sie darin, Kinder auf die Welt zu bringen?


Um zu erfahren, was es heisst, die innigste Liebe zu geben und zu bekommen.

Erschienen im Tagesanzeiger am 18. Januar 2016.